Schöne Blumen
Blumen sind Blütenpflanzen. Zahlreiche Menschen erfreuen sich an der Schönheit von Blumen. Man pflanzt Blumen gezielt (gärtnern) im Garten oder in Kästen, zum Beispiel Balkomkästen. Eine Blume besteht in der Regel aus grünen Blättern und Stängeln und einer meist farbigen Blüte. Die Farbenpracht und Leuchtkraft von Blumen kann enorm sein. Die meisten Farbstoffe erhalten ihre Farbigkeit jedoch ausschließlich im lebenden Organismus. Sobald die Blume abstirbt, indem man ihr die Lebensgrundlage durch entfernen der Wurzel entzieht (z.B. Schnittblumen), beginnen die Farben zu verlöschen. Mehr über Gärtnerthemen im Garten-Magazin.Nach der Gestalt der Blumen werden verschiedene Blumentypen unterschieden. Der Blumentyp steht dabei in enger Verbindung zum jeweiligen Bestäuber:Scheiben- und Schalenblume sind flach, der Zugang zur Blumenmitte ist nicht eingeschränkt. Sie werden vorwiegend von pollenfressenden Käfern besucht. Ein Beispiel ist der Klatsch-Mohn.Die Becher- oder Glockenblumen sind zunehmend verengt und bilden einen Trichter oder Becher. Beispiel sind Krokusse.Röhrenblumen sind noch enger.Stieltellerblumen besitzen eine schmale Röhre, auf der eine flache Scheibe sitzt, Beispiele sind die Nelken.Spornblumen: hier ist der Nektar in einem Sporn versteckt, Beispiel ist das Veilchen.Bei der Revolverblume gibt es mehrere Zugänge zum Nektar, Beispiel ist Gentiana acaulis.Rachenblütler sind ebenfalls zygomorph aufgebaut. Die Bestäuber kriechen in sie hinein. Ist die Öffnung der Rachenblume mechanisch verschlossen, spricht man von einerMaskenblume: der Verschluss muss durch das Gewicht des Bestäubers geöffnet werden. Beispiel sind die der SchmetterlingsblütlerBei Lippenblumen ist die Blüte deutlich zweigeteilt, wobei die Unterlippe als Landefläche für die Bestäuber dient.Bürsten- und Pinselblumen besitzen zahlreiche Staubblätter, die bürsten- oder pinselförmig aus der Blüte gestreckt werden. Beispiele sind die Blütenstände der Akazien und Weiden.Fallenblumen schließen die Bestäubenden zeitweilig ein. Untertypen sind Klemmfallen (Asclepias) und Gleitfallen (Arum).Entsprechend der Anpassung an die Bestäuber bilden die Blumen Merkmalssyndrome, die als Blumenstile bezeichnet werden. Sie werden unter den einzelnen Bestäubungsformen näher besprochen.
Kategorie: Viele Bunte Bilder